Oktober 2024

 

Wie hoch ist aktuell die Kinderarmut in Deutschland? Kann sie gesenkt und können Familien zielgerichtet entlastet werden? Mit welchen Maßnahmen? Ist das tatsächlich auch im Rahmen des aktuellen Bundeshaushalts noch möglich? Und warum kommen AWO und das DIW zum Ergebnis, dass es sich bei „dem BEA-Freibetrag um teure Gießkannenförderung, die zur Bevorteilung sehr wohlhabender Familien führt“, handelt?

 

Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im Anhang: Neben Fotomaterial und den für diese Studie aktuellen Pressekontakten enthält das Pressestatement des Präsidenten des AWO-Bundesverbands Michael Groß auch Hintergrundinformationen und eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie. Groß: „Der aktuelle Familienlastenausgleich ist nicht nur familienpolitisch ungerecht, sondern auch verteilungspolitisch grob fahrlässig.”

 

https://awo.org/pressemeldung/milliardengegenkinderarmut/

 

 

Die AWO in Bayern zählt rund 53.000 Mitglieder und beschäftigt etwa 37.000 haupt­amtliche Mit­arbeiter*innen in fünf Bezirksverbänden, 84 Kreisverbänden und 532 Ortsvereinen. Darüber hinaus engagieren sich fast 12.000 Menschen ehren­amtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. In über 1.900 Einrichtungen und Diensten ist die AWO landesweit gesellschaftlich aktiv und auf allen Gebieten der Sozialen Arbeit, der Erziehung, der Bildung und des Gesundheitswesens tätig.

 

Pressemitteilung des AWO Bundesverband

Berlin, den 03.08.2022.

Die Arbeiterwohlfahrt spricht sich strikt gegen das von Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf vorgeschlagene Renteneintrittsalter von 70 Jahren aus und kritisiert den Vorstoß scharf. Dazu erklärt Kathrin Sonnenholzner, Vorsitzende des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt:  

 

Pressemitteilung des Bundesverbndes                                                                                                          Berlin, den 08.09.2021.

Der AWO Bundesverband hat den demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag Fragen zu zentralen sozial- und gesellschaftspolitischen Themen gestellt. Heute veröffentlicht er deren Antworten. Abgefragt wurden unter anderem die Parteipositionen zu Pflege, Einwanderungsgesellschaft, Kinderarmut und Nachhaltigkeit.

Pressemitteilung des AWO Bundesverband                                                                                                                                         Berlin, den 12.11.2021.

Gestern wurde ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Pandemie im Bundestag beraten. Die AWO begrüßt die darin enthaltende Verlängerung der Schutzmaßnahmen für Menschen in finanziellen Notlagen und die soziale Infrastruktur. 

Der Verband sieht vor allem in der Verlängerung der Karenzzeit für die vertiefte Prüfung von Vermögen und Angemessenheit der Wohnung eine Entlastung für Betroffene, die Halt in einer finanziell und individuell belastenden Ausnahmesituation gebe. Die AWO fordert daher, die inzwischen bewährte Praxis auch unabhängig von Corona zu verstetigen. Der entsprechende Prüfauftrag aus dem Sondierungspapier müsse zeitnah und umfassend umgesetzt werden.

Pressenotiz des AWO Bundesverbandes Berlin,                                                                                                                                                   14.09.2021.

Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG hält die Bekämpfung der Kinderarmut mit einer Kindergrundsicherung für die zentrale Aufgabe einer nächsten Bundesregierung. Jede Partei, die regieren will, muss ein umfassendes Konzept zur Bekämpfung der Kinderarmut haben. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist dafür: 76 Prozent sprechen sich laut aktuellen Forsa-Zahlen für eine Kindergrundsicherung aus. Das Bündnis setzt sich mit aktuell 17 Bündnismitgliedern und 12 wissenschaftlichen Unterstützer*innen für eine Kindergrundsicherung ein.